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Königsdorf (Burgenland).Geschichte.

Hügelgräber im Kögelwald und durch Grabungen in den Jahren 1922/25 entdeckte Fundgegenstände (Urnen, Töpfe, Fingerringe und eine 12 cm grosse Jupiterstatuette) lassen auf eine frühe Besiedelung dieser Gegend schliessen.Der Stiftungsbrief für die Güssinger Benediktiner aus dem Jahre 1157 bezeichnet die Bewohner des Lafnitztales als "Theotonici" (Deutsche) und eine Urkunde König Andreas III. vom Jahre 1291 nennt das Grenzgebiet bei Steiermark "terra hospitum", das heisst "das Land der Gäste" und diese "Gäste" waren Deutsche. Königsdorf stand unter der Macht der Güssinger Grafen und war 1327 ein königliches Gut. In der Verleihungsurkunde des Königs Sigismund für Peter Cheh de Leva, mit der demselben die Güssinger Provinz im Jahre 1428 übergeben wurde, wird auch der Ortsname Königsdorf (Kyralfalwa) erstmals 1428 erwähnt. Ob es sich um einen königlichen Besitz oder um eine königliche Gründung handelt, ist nicht erforscht. In der katholischen Pfarrmatrik ist verzeichnet, dass der Name von einer Kapelle stammt, die zu Ehren des Königs Stephan erbaut wurde.Freiherr Franz von Batthy??ny (1590-1625) stand im Boczkaykrieg auf Seite der Österreicher. Daher verwüsteten die aus Haiducken bestehenden Truppen Boczkays im Jahre 1605 seine Domänen, darunter auch Königsdorf. Zur Zeit der Kuruzzenkriege wurde Königsdorf im August 1704 von den wegen der ungarischen Einfälle erbitterten Steirern, wie viele andere Ortschaften der Batthy??ny, zerstört.Der Ort gehörte wie das gesamte Burgenland bis 1920/21 zu Ungarn (Deutsch-Westungarn). Seit 1898 musste aufgrund der Magyarisierungspolitik der Regierung in Budapest der ungarische Ortsname Kir??lyfalva verwendet werden. Vom 31. August bis 1. November 1921 war Königsdorf von ungarischen Freischärlern besetzt, die in Auseinandersetzungen mit den österreichischen Gendarmen, die in Gillersdorf einquartiert waren, verstrickt waren. Vom 13. bis 30. November 1921 nahmen diese die Gegend in Besitz und Königsdorf gehörte endgültig zu Österreich.Nach Ende des Ersten Weltkriegs wurde nach zähen Verhandlungen Deutsch-Westungarn in den Verträgen von St. Germain und Trianon 1919 Österreich zugesprochen. Der Ort gehört seit 1921 zum neu gegründeten Bundesland Burgenland (siehe auch Geschichte des Burgenlandes).